Das Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung und die Junge Islam Konferenz freuen sich, Sie zu einer Podiumsdiskussion mit der Soziologin Jean Beaman von der University of California, Santa Barbara, einzuladen.

Die Podiumsdiskussion beschäftigt sich mit der Frage, wie Weißsein in Frankreich und Deutschland konstruiert und wie Staatsbürgerschaft und Zugehörigkeit in beiden Gesellschaften von jungen Europäer*innen verhandelt wird.

Jean Beaman ist außerordentliche Professorin für Soziologie an der University of California, Santa Barbara. Ihre Forschungsschwerpunkte sind race/ethnicity, Rassismus, internationale Migration und staatliche Gewalt in Frankreich und den USA. Sie ist Autorin des Buches Citizen Outsider: Children of North African Immigrants in France (University of California Press, 2017) sowie zahlreicher Artikel und Buchkapitel. Ihr aktuelles Buchprojekt befasst sich mit verdächtiger Staatsbürgerschaft und Zugehörigkeit, antirassistischer Mobilisierung und Aktivismus gegen staatliche Gewalt in Frankreich.

Programm:
Vortrag von Prof. Jean Beaman
Paneldiskussion mit Prof. Jean Beaman, Jasemin Seven (Junge Islam Konferenz) und Aminata Bouaré (Narrative Change Academy)
Moderation: Fatima El Sayed

Ort: Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität, Raum 408, M-Str. 40-41, 10117 Berlin

Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis 3. Juli an: elsayedf@hu-berlin.de.

Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.

Das Projekt Deutscher Islam als Alternative zum Islamismus? wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.