Framing-Check: „Kopftuchmädchen“
Framing-Check: „Kopftuchmädchen“
Darüber, dass Sprache unser Denken beeinflusst, schrieb bereits Johann Gottfried Herder im 18. Jahrhundert. Ob man es will oder nicht: Gesprochene Worte rufen Bilder hervor, die vor unserem geistigen Auge erscheinen. Da es den meisten Menschen nicht bewusst ist, können Menschen in Machtpositionen das gezielt für sich nutzen. Nicht nur Politiker*innen sind sich dieser Macht bewusst und nutzen sie für ihre eigenen Interessen. Worte können so gezielt zur Spaltung der Gesellschaft verwendet werden. Sie können aber auch für ein Gemeinschaftsgefühl sorgen.